Das Schloss Frommberg mit angegliedertem Gut ist Zentrum und wichtigster Schauplatz des Dramas einer auseinanderbrechenden Familie. 1918 verliebt sich Donata und Karl von Frommbergs Adoptivsohn Georg in seine Schwester Helen, ohne zu ahnen, dass er in Wirklichkeit ihr Halbbruder ist. Die Wahrheit erfahren beide viel zu spät – eine Trennung ist für sie keine Option mehr, der Bruch mit der Familie die logische Folge. Beide schließen sich nach Kriegsende aus Protest den Kommunisten an.